Geliebtes Haustier

In etwa jedem dritten Haushalt in Deutschland wird ein Haustier gehalten. Ob Hund, Katze, Vogel oder Fisch, die Tiere schenken ihren Besitzern nicht nur Freude, sondern tragen auch wesentlich zu ihrer Gesunderhaltung bei.

Der Umgang mit den tierischen Mitbewohnern hat verschiedene positive Aspekte. Sie leisten Gesellschaft, vertreiben Langeweile und Einsamkeit. Dies ist besonders bei älteren allein stehenden Personen ein nicht zu unterschätzender Faktor. Studien haben gezeigt, dass schon das Streicheln einer Katze oder eines Hundes, sowie das Betrachten eines Aquariums, den Puls verlangsamt und den Blutdruck senkt.

Tierhalter sind weniger anfällig für Infekte und Schmerzen und fühlen sich allgemein gesünder als andere Personen in ihrer Altersgruppe. Dies befand das Robert-Koch -Institut unter Berufung auf verschiedene Studien.

Kinder, die mit Haustieren groß werden, leiden seltener unter Allergien, da ihr Immunsystem besser trainiert wird. Außerdem lernen sie, Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen, was sich positiv auf ihr Sozialverhalten auswirkt.

Besonders effektiv für die Gesundheit des Menschen ist der Hund als Mitbewohner. Er ist nicht nur stark auf seinen Menschen geprägt, sondern zwingt ihn auch, sich mehrmals täglich ausgiebig an der frischen Luft zu bewegen. Dies trainiert nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern ermöglicht nebenbei vielfältige soziale Kontakte.

Trotz all dieser positiven Aspekte, die das Zusammenleben mit einem tierischen Hausgenossen mit sich bringt, sollte man sich im Vorfeld genau überlegen, ob man die Verantwortung für ein Haustier übernehmen will und auch kann. Sind alle Fragen geklärt, steht einer positiven und gesundheitsfördernden Beziehung nicht mehr im Wege.

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